Rechtsprechung
   BayObLG, 14.08.1996 - 1Z BR 183/95   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1996,6764
BayObLG, 14.08.1996 - 1Z BR 183/95 (https://dejure.org/1996,6764)
BayObLG, Entscheidung vom 14.08.1996 - 1Z BR 183/95 (https://dejure.org/1996,6764)
BayObLG, Entscheidung vom 14. August 1996 - 1Z BR 183/95 (https://dejure.org/1996,6764)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1996,6764) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anforderungen an die Bestimmung des Ehenamens; Eintragung des Ehenamens im Heiratsbuch; Voraussetzungen für den Eintrag des Familiennamens im Heiratsbuch

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Bestimmung eines durch Eheschließung erworbenen Familiennamens zum Ehenamen einer neuen Ehe

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 1997, 556
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 21.10.1987 - IVb ZB 141/86

    Berichtigung von Unterschriften in Personenstandsbüchern

    Auszug aus BayObLG, 14.08.1996 - 1Z BR 183/95
    b) Ist die Eintragung - wie hier - abgeschlossen, so kann sie gemäß § 47 Abs. 1 Satz 1 PStG i.V.m. § 11 Abs. 1 Nr. 4 PStG a.F. auf Anordnung des Gerichts berichtigt werden, sofern sie von Anfang an unrichtig war (vgl. BGH NJW 1988, 1469, 1470; BayObLG StAZ 1994, 313, 314 m.w.N.).

    Sie umfaßt auch die Verpflichtung, etwaige Unrichtigkeiten im Wege, der Berichtigung zu beseitigen (BGH NJW 1988, 1469, 1470; vgl. § 71 Abs. 1 Satz 1 DA).

  • OLG Frankfurt, 08.06.1994 - 20 W 236/94

    Bestimmung des Familiennamens; Geburtsname der Ehegatten; Früherer Ehename

    Auszug aus BayObLG, 14.08.1996 - 1Z BR 183/95
    bb) Da eine dem § 1355 Abs. 2 Satz 1 BGB a.F. widersprechende Wahl rechtlich ausgeschlossen ist, wurde die Bestimmung eines "erheirateten" Namens zum Ehenamen einer neuen Ehe schon vor Inkrafttreten des FamNamRG in Rechtsprechung und Schrifttum als unbeachtlich angesehen (vgl. OLG Hamm StAZ 1981, 272, 273; OLG Frankfurt/M. NJW-RR 1995, 132, 133; MünchKomm/Wacke BGB 3. Aufl. Rn. 9; Staudinger/Hübner BGB 12. Aufl. Rn. 16 und 72; Soergel/Lange BGB 12. Aufl. Rn. 5; Erman/Heckelmann BGB 9. Aufl. Rn. 6, jeweils zu § 1355 BGB a.F.).

    OLG Frankfurt/M. NJW-RR 1995, 132, 133).

  • BVerfG, 05.03.1991 - 1 BvL 83/86

    Ehenamen

    Auszug aus BayObLG, 14.08.1996 - 1Z BR 183/95
    Zwar erfolgte die Ehenamensbestimmung der Beteiligten zu 1 und 2 vom 13.10.1993 zu einem Zeitpunkt, in dem das Bundesverfassungsgericht (BVerfGE 84, 9, 17 ff.) die Regelung des § 1355 Abs. 2 Satz 2 BGB a.F. (Vorrang des Mannesnamens) für verfassungswidrig erklärt hatte.
  • BayObLG, 19.06.1992 - 3Z BR 28/92

    Anfechtung einer Erklärung zur Namenswahl

    Auszug aus BayObLG, 14.08.1996 - 1Z BR 183/95
    Nur eine gesetzlich zulässige Ehenamensbestimmung wird mit der Eheschließung und Eintragung im Heiratsbuch wirksam, unwiderruflich und grundsätzlich unanfechtbar (vgl. BayObLGZ 1992, 200, 203 m.w.N.
  • OLG Hamm, 08.12.1980 - 15 W 197/80
    Auszug aus BayObLG, 14.08.1996 - 1Z BR 183/95
    bb) Da eine dem § 1355 Abs. 2 Satz 1 BGB a.F. widersprechende Wahl rechtlich ausgeschlossen ist, wurde die Bestimmung eines "erheirateten" Namens zum Ehenamen einer neuen Ehe schon vor Inkrafttreten des FamNamRG in Rechtsprechung und Schrifttum als unbeachtlich angesehen (vgl. OLG Hamm StAZ 1981, 272, 273; OLG Frankfurt/M. NJW-RR 1995, 132, 133; MünchKomm/Wacke BGB 3. Aufl. Rn. 9; Staudinger/Hübner BGB 12. Aufl. Rn. 16 und 72; Soergel/Lange BGB 12. Aufl. Rn. 5; Erman/Heckelmann BGB 9. Aufl. Rn. 6, jeweils zu § 1355 BGB a.F.).
  • BayObLG, 28.12.1994 - 1Z BR 83/94
    Auszug aus BayObLG, 14.08.1996 - 1Z BR 183/95
    2 Z 34/68">BayObLGZ 1971, 204, 215 sowie Senatsbeschluß vom 28.12.1994 - 1Z BR 83/94, OLG Zweibrücken FamRZ 1996, 48 m.w.N.
  • OLG Naumburg, 08.09.2014 - 2 Wx 85/13

    Ehename: Beschränkung des Namensbestimmungsrechts der Ehegatten

    Der Verstoß der Beteiligten zu 1) und zu 2) gegen § 1355 Abs. 2 BGB durch Bestimmung eines nicht zur Wahl stehenden Namens führt unmittelbar zur Unwirksamkeit dieser Bestimmung (vgl. BGH, Beschluss v. 21.03.2001, XII ZB 3/99, BGHZ 147, 159; BayObLG, Beschluss v. 14.08.1996, 1Z BR 183/95, FamRZ 1997, 556; OLG Hamm, Beschluss v. 13.04.2000, 15 W 75/00, RPfl 2000, 388; v. Sachsen Gessaphe, a.a.O., § 1355 BGB Rn. 13).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht